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Sa. 23.09.2023, 20:30
WENET (Leipzig) - electric jazz trio - Werner Neumann – guitar Steffen Greisiger – organ Tom Friedrich – drums |


Große Meister wie Wes Montgomery, John Abercrombie oder John McLaughlin liebten ihre
Orgeltrios und setzten Maßstäbe für diese Formation. Die Band um den Leipziger
Gitarristen Werner Neumann verbindet diese Tradition mit zeitgenössischem Jazzrock,
R&B und Soul. Mit Steffen Greisiger an der Orgel und Tom Friedrich an den Drums
fanden sich zwei grandiose Mitspieler für dieses Projekt. WENET feiert den Stilbruch
zwischen Jazz, Rock, Soul, Blues und Gospel. Es verbeugt sich gleichsam vor den Songs
und zelebriert den heiligen Moment im Jazz: die Improvisation, das Zusammenspiel, die
Kommunikation zwischen den Musikern und zwischen Band und Publikum.
Die Debut-CD Neue Heimat erschien im März 2021 bei Lakeland Records. Die zweite CD
wurde im März 2023 im Weltklangstudio aufgenommen und erscheint im Herbst desselben
Jahres.
„Der Gitarrist Werner Neumann hat sich mittlerweile als einer der ausgereiftesten
Virtuosen der europäischen Musikszene profiliert. Dabei ist gerade die stilistische
Vielgleisigkeit Neumanns verblüffend. Gegen jeglichen Purismus ist er gleichermaßen im
Jazz, in der Fusionmusic und im Rock, auch härterer Gangarten zu Hause ... Gerade auf
der Bühne kommen die verborgenen musikalischen Wurzeln Werner Neumanns deutlich
zum Vorschein, wenn er beispielsweise mit übersteuerten Soundgewittern eines Jimi
Hendrix durch die gemäßigte Jazzlandschaft fegt. Solche überraschenden Sprünge und
Gegensätze im stilistischen Konzept, die jedoch nie unangebracht, sondern im Gegenteil,
äußerst erfrischend wirken, sind Bestandteil des individuellen Stils des Gitarristen, der
sich durch eine geschickte, gelungene Verflechtung von Rock und Jazz Herkunftslinien mit
den Jahren herausformen konnte.“
(Harald Rehmann im Deutschlandfunk, Jazzfacts "Saitenfeuer")
„Ihre Musik macht Spaß, fusioniert Tradition und Aufbruch, Amerika und Europa, Jazz und
Rock, bleibt bei sich, wenn sie voller Finten ihre Fährten legt und ein Stück aus dem
anderen hervorgehen lässt. Das ergibt ein facettenreiches Album wie aus einem Guss,
schwelgerisch und losgehend, verträumt und attackenreich, diszipliniert und spontan,
traditionell und modern, subtil und kompakt. Das zitiert Radiohead und Strawinsky,
Volkslied und Lagerfeuergitarre und lässt Jon Lord, Billy Preston und Jimmy Smith
aufscheinen.“ (Dr. Ulrich Steinmetzger)

Eintritt: € 14,- / 10,- (erm.) / 6,- (JIM-Mitgl.)